Feuerwehr

Schwarzenbek

Flächenbrand

Sonntag, 01.07.2018 11:22

Einsatzort: Hollländerweg , 21483 Gülzow
Schleife: 3 - Einsatz Mittel 2
  Fahrzeuge: MZF, TLF 8/18, LF 20/20

Die Natur steht vor einer weiteren Bewährungsprobe: Nach massivem Regen im Herbst, extremer Hitze im Mai und nun anhaltender Trockenheit brennen zum Beginn der Erntearbeiten auf den Getreidefeldern im Lauenburgischen die ausgetrockneten Felder und Wälder. Sonnabend geriet bei Hohenhorn ein Mähdrescher bei Erntearbeiten in Brand, der Landwirt vermutet Funkenflug beim Dreschen. Beim Gut Gülzow kam es gleich zu zwei Flächenbränden.

„Den ersten am Sonnabend hatten wir schnell unter Kontrolle, da war ein Stoppelfeld betroffen. Am Sonntag brannte dann stehende Gerste in großer Ausdehnung“, berichtete Gülzows Feuerwehrchef Andreas Dierssen. 38 Hektar groß ist das Feld, das gegen 11 Uhr betroffen war. Dierssen: „Durch den böigen Wind  wurde das Feuer in den Rülauer Forst getrieben.“ Während Landwirte mit Traktoren das Feld grubberten, um eine Ausbreitung zu stoppen, konzentrierten sich die Feuerwehrleute auf die Löscharbeiten am Waldrand. Mit zahlreichen Fahrzeugen wurde immer neues Löschwasser zur Einsatzstelle gebracht. Neben der Wehr aus Gülzow kamen auch Feuerwehrleute aus Kollow und Schwarzenbek zur Unterstützung mit zum Einsatz.

 

Das Problem bei noch nicht geernteten Feldern ist, dass die Halme brennen und der Wind die Flammen dann vor sich her treibt, so Dierssen. Bis zu fünf Meter hoch schlugen die Flammen.

 

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